
28. November 2019: SPD will Berenbostel noch lebenswerter machen!
Wir freuen uns daher, dass der Bürgermeister und der jetzige Ortsbürgermeister, die den Badepark vehement ablehnten, nun ebenso zu dem Projekt stehen.
Der Vorsitzende der SPD Berenbostel, Claudio Provenzano, beobachtet seit Jahren, wie die Wohnungsunternehmen in Berenbostel Immobilien aufkaufen und sanieren. Auf den ersten Blick wird der Anschein geweckt, dass die Wohnungsunternehmen ihrer gesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen und sich darum kümmern, die Wohnqualität und das Erscheinungsbild der gesamten Immobilien zu verbessern.
Leider führen diese Sanierungen seit Jahren zu Mieterhöhungen von teilweise über 60 %. Viele Mieterinnen und Mieter - auch Normalverdiener - können sich diese Mieten nicht mehr leisten.
Die Privatisierung des kommunalen Wohnraums vor Jahrzehnten erweist sich als Fehler, den die Städte nun mit viel Aufwand wieder korrigieren müssen.
Die Frage ist, die sich die SPD stellt: Wohin sollen diese Menschen ziehen?
Ein Teil der Lösung können die künftigen Wohngebiete in Berenbostel Ost sein. Als im Jahr 2017 von der Stadt der "Masterplan 2020" für dieses Baugebiet vorgestellt wurde, hieß es von Seiten der Stadtverwaltung mit Beteiligung der Politik, dass ab dem Jahr 2020 auf einem 24 Hektar großen Areal am östlichen Rand von Berenbostel nach und nach bis zum Jahr 2035 ca. 1.200 Wohneinheiten geschaffen werden sollten.
Das Jahr 2020 steht nun vor der Tür, aber es sind noch keine preisgünstigen Wohnungen geschaffen. Die notwendigen Planverfahren stehen erst am Anfang. Die SPD wird auf die schnellstmögliche Umsetzung des Masterplans pochen, wie sie es auch beim Badepark erreicht hat, so Claudio Provenzano.
Wenn Sie Fragen zu diesen Themen haben, wenden Sie sich gerne an den Vorsitzenden der SPD Berenbostel unter claudio@provenzano.de.