Stimmungsvolle Jubilarehrung bei der SPD Altgarbsen/Garbsen-Mitte
Die Partei hatte eingeladen und über 40 Gäste kamen. Wie in jedem Jahr wurden bei der SPD Altgarbsen/Garbsen-Mitte auch in diesem Jahr die Jubilare geehrt. Für 25-jährige Mitgliedschaft bei der SPD ausgezeichnet wurde Karin Kuhn, für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt Christiane Brandtner-Schwarz, Eva Hartmann, Dieter Elmhorst und Bärbel Kniewel. Den Rekord brach an diesem Abend Rosemarie Keinert, die seit 65 Jahren Mitglied der SPD ist.
Zwei Jubilare waren leider verhindert. Ihnen wird die Abteilung die Urkunden und die Ehrennadeln demnächst zu Hause überreichen.
Unter den vielen Mitgliedern und ihren Partnern war auch der eigens eingeladene neue Fraktionsvorsitzende Karsten Vogel, der zusammen mit dem Abteilungsvorsitzenden Wilfried Aick die Ehrungen vornahm.
Stilvoll eingerahmt wurde der gesellige Abend durch die Darbietungen von zwei Musikern, die mit ihrer Klavier- und Trompetenmusik der Veranstaltung eine festliche Note verliehen.
Zu Beginn der Veranstaltung erinnerte der Abteilungsvorsitzende Wilfried Aick an die lange Tradition der Partei und gab einen optimistischen Ausblick auf die Landtags- und Bundestagswahlen in den nächsten Jahren.
Eingehend auf die Parteieintritte vor 25 Jahren ließ der Abteilungsvorsitzende noch einmal die wichtigsten Ereignisse in dieser Zeit Revue passieren. In einem zweiten Zeitsprung zurück erinnerte er an die bewegten Zeiten vor 40 Jahren, als in der Ära Willy Brandt die SPD mit dem Motto „Mehr Demokratie wagen“ die Bürger auf ihre Seite zog und so hohe Ergebnisse bei den Bundestagswahlen erzielte. Der dritte Zeitsprung, 65 Jahre zurück, führte die Versammlung in die entbehrungsreiche Nachkriegszeit, als in Hannover die SPD der Westzonen wieder gegründet wurde und Rosemarie Keinert zu den Gründungsmüttern der Demokratie gehörte. Aick stellte diese Leistung in verbaler Verbeugung vor der anwesenden und sichtlich bewegten Jubilarin besonders heraus.
Nach der feierlichen Überreichung der Urkunden und Ehrennadeln an die Jubilare – samt traditionellem Nelkenstrauß – legten drei Jubilare in tiefsinnigen und launigen Beiträgen dar, warum und wie sie zu ihrer Zeit den Weg in die SPD gefunden hatten.
Danach ging der Abend in den gemütlichen Teil über, bei dem es sich alle Anwesenden so richtig gut schmecken ließen. Zu dem rustikalen Essen passte dann gut der „Verteiler“ und das eine oder andere Bier. So klang der schöne und harmonische Abend in der „Genossenrunde“ gesellig aus.