In großer Einmütigkeit hat die SPD Altgarbsen/Garbsen-Mitte auf der Mitgliederver-sammlung am 7. April ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl am 11. September aufgestellt. Die Listen zum Ortsrat und zum Rat wurden von den Anwesenden einstimmig verabschiedet. Besonders erfreulich ist dabei, dass auf den verschiedenen Positionen eine gute Mischung zwischen älteren und jüngeren Parteimitgliedern sowie zwischen Männern und Frauen erreicht wurde. Auch die Verschiedenartigkeit der Berufe in der Partei spiegelt sich in den Listen wieder. Zudem wurde darauf geachtet, dass möglichst viele Bereiche in Altgarbsen und Garbsen-Mitte abgedeckt wurden.

Bei der Kandidatur zum Rat ergab sich in der Reihenfolge der Listenplätze folgendes Bild

(Platz 1 bis 14): Rüdiger Kauroff, Wilfried Aick, Erika Böker, Manfred Klüppel, Uwe Kuhn, Heike Klapproth, Gert Bergmann, Eva Hartmann, Eike-Wilhelm Siemers, Klaus Dieter Harte, Ulrich Trampler, Karin Kuhn, Marc Semsroth, Bodo Langguth.

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Bei der Kandidatur zum Ortsrat gab es folgende Reihenfolge der Listenplätze (Platz 1 bis 9): Karin Kuhn, Heike Klapproth, Manfred Klüppel, Gert Bergmann, Eike-Wilhelm Siemers, Wilfried Aick, Heinrich Gauzel, Ulrich Trampler, Rüdiger Kauroff.

Karin Kuhn wird auch als Ortsbürgermeisterin kandidieren.

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Breiten Raum nahm vor der Verabschiedung der Listen die Diskussion über die Ziele im Wahlkampf ein. Als zentrales Thema entpuppte sich schnell die Forderung nach dem Erhalt des Hallenbades am Planetenring und des Freibades in Berenbostel sowie nach einem Neubau des Hallenbades in Berenbostel. Als weitere, mehr ortsbezogene große Themen wurde gefordert, die Nachnutzung der leerstehenden Gebäude auf dem Praktikergelände voranzutreiben, möglicherweise mit einer Diskothek für die Jugend nicht nur in Garbsen. Wenn bezahlbarer Wohnraum vor Ort gefordert wird, sollten Stadt und Rat zunächst einmal mit dem TuS Garbsen und der Feuerwehr reden, wie die bestehenden Ideen auf der Fläche am Kochslandweg und hinter der Osterbergschule in Einklang mit den verschiedenen Interessen gebracht werden können. Für die ältere Generation muss der Wohnwinkel erhalten bleiben; die SPD begleitet die Arbeit mit viel Sympathie. Mit dem Blick auf die jüngere Generation wurde gefordert, die zukünftige Fusion von Haupt- und Realschule am Schulzenrum am Planetenring konstruktiv zu begleiten.

Mit einem optimistischen Ausblick auf ihr Abschneiden bei der Kommunalwahl ging die Veranstaltung zu Ende.