Rüdiger Kauroff künftig Mitglied im Innen- und Petitionsausschuss des Niedersächsischen Landtages
Das Personaltableau der neuen SPD-Landtagsfraktion hat sich nach der Landtagswahl am 9. Oktober zurechtgerückt. Der direktgewählte Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Garbsen/Wedemark, Rüdiger Kauroff, wird zukünftig Verantwortung im Innen- sowie im Petitionsausschuss des Niedersächsischen Landtages übernehmen. Kauroff, der bereits in der letzten Legislaturperiode Sprecher für Feuerwehren, Rettungsdienste und Katastrophenschutz seiner Fraktion gewesen ist, freut sich über die kommenden Aufgaben: „Diese Woche ist der Landtag in seiner neuen Besetzung erstmalig zusammengekommen. Die Wählerinnen und Wähler haben SPD und Grünen bei der Landtagswahl ihr Vertrauen geschenkt. Die neue Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen werden hart arbeiten, diesem Vertrauensvorschuss gerecht zu werden. Stephan Weil hat schon oft bewiesen, dass er mit seiner Erfahrung und Expertise der Richtige ist, um unser Land in diesen sehr besonderen Zeiten zu führen. Die rot-grüne Koalition wird eine Regierung der sozialen Sicherheit und des Fortschritts sein. Das spiegelt sich auch auf der Regierungsbank wider. Noch nie in der Geschichte Niedersachsens war ein Kabinett so weiblich und so jung. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten sowie den neuen und erfahrenen Ministerinnen und Ministern unser Land zu gestalten.“
Zu seiner Aufgabe in Innenausschuss sagt der SPD-Politiker: „Ich freue mich für die Sicherheit im Land mit Verantwortung zu übernehmen können. Insbesondere die Arbeit und politische Unterstützung unserer Feuerwehrleute, Rettungskräfte und Katastrophenschützer wird in meinen Aufgabenbereich fallen. Als langjähriger Ehrenamtlicher ist es mir ein Herzensanliegen für unsere Kameradinnen und Kameraden politische Initiativen voranzutreiben, die ihren Einsatz sicherer und das Ehrenamt attraktiver zu gestalten.“ Weiterhin befasst sich der Ausschuss mit Fragen der Kommunen und Sports.
Der Petitionsausschuss sei insbesondere spannend, weil „er eine Querschnittsaufgabe aller Fachbereiche einnimmt und nah an den Sorgen und Problemen der Bürgerinnen und Bürger im Land ist. Eingaben aus der Bevölkerung schaffen eine lebendige und direkte Verbindung zwischen Volk und Parlament. Durch sie erfahren die Abgeordneten nicht nur die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch, welche ihrer gesetzlichen Regelungen sich im konkreten Fall möglicherweise nicht bewähren. Da auch die gewissenhafteste Behörde nicht unfehlbar ist, das beste Gesetz Mängel aufweisen kann und selbst die umfangreichste Verordnung einen bestimmten Sonderfall vielleicht nicht berücksichtigt, ist das Petitionsrecht ein äußerst wichtiges Kontrollinstrument!“, so Kauroff weiter.