Während die CDU in Garbsen nach der Methode „Haltet den Dieb!“, ihre eigene Beteiligung an
der Misere vergessen zu machen sucht, setzen sich SPD und Grüne inhaltlich mit dem Thema
einer neuen Abfallsatzung auseinander, die die Region bis Jahresmitte beschließen muss.

Auslöser dieser Debatte war nicht die Willkür der Region, wie suggeriert werden soll, sondern nun einmal die Klage des CDU Regionsfraktionsvorsitzenden, ein Schuss, der nun nach hinten loszugehen droht.

Bei den bisherigen Diskussionen in der SPD-Fraktion war man sich einig, dass die Sackabfuhr im ehemaligen Landkreis aus Bürgersicht das bessere Modell zu sein scheint und es zu erhalten wäre.

Die SPD Garbsen bleibt sich jedoch treu und wird zuerst die Bürger selbst zu Worte kommen lassen, bevor sie zu einer endgültigen Entscheidung kommt. Die politischen Diskussionen beginnen gerade erst in dieser Woche und werden nicht kurzfristig enden. Auch die Regionspolitiker haben vorher viele Fragen zu klären, die eine sachgerechte Entscheidung erst ermöglichen.

Vor diesem Hintergrund wird die SPD Garbsen die Bürgerinnen und Bürger am 05. März zu einem Bürgergespräch einladen. Seine Teilnahme zugesagt hat bereits der abfallpolitische Sprecher der SPD-Regionsfraktion, Wolfgang Toboldt aus Sehnde. Die Grünen Garbsen prüfen, ob auch sie sich an dieser Veranstaltung beteiligen werden.

Sobald ein Raum gefunden ist und alle Teilnehmer zugesagt haben, werden wir wieder informieren.