Wie bereiten sich die Kommunen der Region Hannover auf den demographischen Wandel vor? Welchen Stellenwert hat der kommunale Klimaschutz? Wie kann die Teilhabe von Jugendlichen und Senioren in Kommunen verbessert werden?

Diese und andere Fragen diskutierten am Montag Bürgermeister aus den Wahlkreisen der beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Caren Marks und Matthias Miersch, die die Repräsentanten der Städte und Gemeinden nach Berlin zu einem Meinungsaustausch eingeladen hatten. Ein Thema, das die Bürgermeister zusätzlich ansprachen war die Erfüllung des Rechtsanspruchs auf einen Krippenplatz ab August 2013. Sie beklagten hierbei die mangelnde Unterstützung des Landes. Auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier begrüßte die Gäste persönlich im Paul-Löbe-Haus und nahm sich Zeit für einen politischen Bericht.

Caren Marks konnte aus ihrem Wahlkreis den Langenhagener Bürgermeister Friedhelm Fischer, den Ersten Stadtrat Heinz Landers aus Garbsen, Bürgermeister Arpad Bogya aus Isernhagen, den Wedemärker Bürgermeister Tjark Bartels und Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt aus Wunstorf begrüßen.

„Vieles, was wir in Berlin beschließen, hat Auswirkungen vor Ort“, betonte Caren Marks. „Daher ist uns der regelmäßige Meinungsaustausch mit der kommunalen Ebene ein besonderes Anliegen.“ Der persönliche Kontakt sei wichtig, um offen Probleme anzusprechen und die Interessen der Städte und Gemeinden in den Bundestagswahlkreisen in Berlin vertreten zu können. Sie freue sich sehr, dass dieser Kontakt überparteilich gut funktioniere.

Ohne die beiden Bundestagsabgeordneten fuhren die Bürgermeister wieder zurück nach Hannover, denn für Marks und Miersch begann eine arbeitsreiche Sitzungswoche im Bundestag.