Garbsen wird zum starken Anker der Schwimmoffensive Hannover

Am 21. März 2023 hat es die Regionsversammlung beschlossen. Die seit einem Jahr laufende Schwimmoffensive wird verlängert und nochmals massiv ausgeweitet. Schwimmen zu können, rettet immer wieder Leben. Konnten schon vorher viel zu wenige Kinder sicher schwimmen, so verschärfte sich die Situation als Folge der Pandemie in den letzten Jahren dramatisch. Sehr viele Schwimmkurse konnten nicht nur in Garbsen, sondern der gesamten Region Hannover nicht stattfinden. Noch weniger Kinder konnten das Schwimmen nicht lernen!
Mit dem Beschluss der Regionsversammlung verbunden ist, dass das Bad in Gehrden über den Sommer und das Bad Am Planetenring bis zum Jahresende exklusiv allein für die Schwimmoffensive zur Verfügung stehen werden. So können dann Schwimmkurse für weitere ca. 1.000 Kinder angeboten werden.
„Als Regionsabgeordnetem für Garbsen und die Wedemark und auch Garbsener Ratsherrn macht es mich besonders stolz, dass die Politik der SPD in Garbsen hierfür eine wesentliche Grundlage geschaffen hat.“, so Karsten Vogel (SPD).
Bei der Diskussion der Regionsversammlung standen immer wieder die fehlenden Wasserflächen in den Kommunen im Mittelpunkt, die es erschweren, allen Kindern das Schwimmen beibringen zu können. Auf Initiative von Regionspräsident Steffen Krach (SPD) startete die Region Hannover 2022 die Schwimmoffensive. Gemeinsam mit dem Stadtsportbund (SSB), dem Turn-Klubb zu Hannover sowie dem Regionssportbund (RSB) und anderen fanden ab April 2022 zahlreiche zusätzliche Angebote statt. Das gelang vor allem, da noch Zeitfenster in den vorhandenen Bädern und sehr viele zusätzliche Schwimmtrainer gefunden wurden.
„Hier bestätigt sich nun einmal mehr, dass unser jahrelanger Einsatz für den Erhalt beider Bäder in Garbsen richtig war. 2016 im Kommunalwahlkampf war dies unser Hauptanliegen, das wir am Ende auch im Rat durchsetzen konnten. Nur deshalb können wir heute auch Kindern aus allen Kommunen der Region ein solches Angebot machen. Das bestätigt mich umso mehr!“, so nochmals Karsten Vogel.