Am letzten Samstag hat die SPD Garbsen gemeinsam mit der Abteilung Berenbostel ihre
Aktion „Roter Stuhl - Wir fragen die Bürger“ fortgesetzt.

Gern nahmen die Besucher des Dorfplatzes auf dem roten Stuhl Platz, um Ihre Meinung und auch Ihre Wünsche zu äußern. Ein wichtiges Thema war für viele die Bäderfrage. Was sollen wir mit einem kleinen Bad in der Mitte Garbsens, wo wir doch in der Zukunft mehr
jüngere Familien und Studenten hier ansiedeln möchten. Ist für die dann alle noch ausreichend Platz, wo es doch in der jetzigen Situation schon nicht mehr für alle reicht, so Frau Gerberding aus Berenbostel. Wer denkt eigentlich an die Menschen mit Behinderung, sagt Frau Remka, die einen behinderten Sohn hat und auf die Schwierigkeit mit den öffentlichen Verkehrsanbindungen bei einem Bad in Garbsen Mitte hinweist. Neben zahlreichen Aussagen zur Bäderthematik, die zu Hauf den Tenor für zwei Bäder hatten, waren auch die Flüchtlingsthematik, bezahlbarer Wohnraum und Parkplatzsituationen wichtige Punkte. Z.B. in der Asternstr. in Berenbostel stellen die dicht parkenden Fahrzeuge, für Fahrradfahrer eine erhebliche Gefahrenquelle dar.

Der rote Stuhl wird gut angenommen. Die Menschen die hier leben, haben den Anspruch sich mit den von Ihnen gewählten Vertretern auseinanderzusetzen. Die SPD wird Ihre Aktion „Der rote Stuhl“ fortsetzen und sich in jedem Ortsteil den Fragen der Bürger stellen, so die stellv. Vorsitzende der SPD Garbsen Sabine Oehlerich-Deutschinger.

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SPD beim Aufbau des Informationsstandes