Datum und Uhrzeit

9. Mai 2011, 19:00

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Ort

Hannover, Niedersächsischer Landtag

Forumsgebäude, Raum F 122
Am Markte 3, 30159 Hannover
(Eingang gegenüber der Marktkirche)

Welche gesellschaftlichen Milieus und Zielgruppen kann die SPD für ihre Politik gewinnen? Wie hat sich die Einstellung der gesellschaftlichen Gruppen zur Politik verändert? Wie kann die SPD erfolgreicher arbeiten?

Die Parteien bemühen sich um die gesellschaftliche Mitte. Wie muss man sich die neue Mitte vorstellen, wäre sie eine Person? Als quicklebendigen Greis lautet die Antwort des Sozial- und Politikwissenschaftlers Dr. Daniel Gardemin aus Hannover. Mit ihm konnten wir für unsere Veranstaltung einen ausgewiesenen Experten gewinnen, dessen Schwerpunkte Sozialstrukturforschung, soziale Milieus und politische Partizipation sind.

Der Politikwissenschaftler Dr. Stephan Klecha aus Hannover spannt den Bogen vom interessanten Vortrag zu einer anschließenden spannenden Diskussion.

Wir laden Sie herzlich ein!

Programm

Begrüßung und Einführung

Gabriele Lösekrug-Möller MdB
Stellvertretende SPD-Landesvorsitzende und Leiterin des SPD-Forums "Neue Gesellschaft"

Referat
Die gesellschaftliche Mitte im Wandel der Sozialstruktur zwischen kreativer Klasse und Traditionsmillieu"

Dr. Daniel Gardemin
Sozial- und Politikwissenschaftler
Forschung und Lehre an der Universität Hannover, Institut für Politische Wissenschaft und an der Hochschule Bremen, University of Applied Sciences

Statement
Dr. Stephan Klecha
Diplom-Sozialwirt und Politikwissenschaftler
Lehrkraft an der Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Politische Wissenschaften

anschließend Diskussion

Schlusswort
Gabriele Lösekrug-Möller MdB

"Was uns eint, ist die Überzeugung, dass die Gesellschaft gestaltbar ist und nicht vor dem blinden Wirken der kapitalistischen Globalisierung kapitulieren muss. Und was uns eint, ist die historische Erfahrung, dass sozialdemokratische Politik nur erfolgreich sein kann, wenn sie verbunden ist mit dem demokratischen Engagement der Menschen in den Gewerkschaften, den Friedens-, Frauen-, Umwelt-, Bürgerrechts-, Eine-Welt- und globalisierungskritischen Bewegungen und Netzwerken."

Hamburger Programm der SPD