Datum und Uhrzeit

23. Februar 2012, 18:30

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Ort

Hannover

Hotel Courtyard by Marriott
Hannover Maschsee, Arthur-Menge-Ufer 3
30169 Hannover

Bildung ist ein Schlüssel für die Zukunft eines jeden Menschen. Sie ist Voraussetzung, um sich in einer dynamisch verändernden Welt auf immer neue Herausforderungen einzustellen, sich ständig zu bilden und weiterzubilden. Bildung schafft aber auch die Grundlage für den Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit der Volkswirtschaft im Globalisierungsprozess.

Einführung: Frühkindliche Bildung. Eine ökonomische Perspektive

Professorin Dr. C. Katharina Spieß

Forschungsdirektorin Bildung am DIW Berlin, Abt. SOEP am DIW Berlin und Professorin für Familien- und Bildungsökonomie an der FU Berlin

GesprächspartnerInnen auf dem Podium

Kathrin Bock-Famulla

Projektmanagerin, Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme, Bertelsmann Stiftung

Frauke Heiligenstadt MdL

stellv. Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin im Niedersächsischen Landtag

Heiger Scholz

Hauptgeschäftsführer, Niedersächsischer Städtetag

Heide Tremel

Geschäftsführerin, Landesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen Niedersachsen / Bremen

Investitionen in Bildung sind auch Investitionen in eine soziale und gerechte Gesellschaft. Voraussetzung dafür ist, dass dabei alle Anstrengungen unternommen werden, um Chancengleichheit für Alle zu gewährleisten. Dafür ist die persönliche Entwicklung und Entfaltung jedes Einzelnen, seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten, die notwendige Voraussetzung.

Je früher dieser Prozess beginnt, je früher die Förderung und die individuelle Entwicklung beginnt, um so größer sind die Chancen des Gelingens. Deshalb muss Erziehung und Bildung schon früh beginnen, in der Kindertagesstätte und dann in der Grundschule. Niedersachsen hat aber im Konzert der Bundesländer den schlechtesten Versorgungsgrad bei Kita-Plätzen.

Es geht also bei der frühkindlichen Bildung neben der Betreuung vor allem auch um Erziehung und Ausbildung. Es geht um individuelle Chancen, aber auch um gesellschaftspolitische Weichenstellungen und um die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft. Eine gute Kita-Versorgung ist zugleich Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und damit für die Gleichstellung der Frauen.

Deshalb darf die frühe Bildung nicht als „Kellerkind“ des Bildungssystems behandelt werden. Sie ist das Gegenteil. Sie ist das Fundament des gesamten Bildungssystems.

Einführung: Frühkindliche Bildung. Eine ökonomische Perspektive

Professorin Dr. C. Katharina Spieß

Forschungsdirektorin Bildung am DIW Berlin, Abt. SOEP am DIW Berlin und Professorin für Familien- und Bildungsökonomie an der FU Berlin

GesprächspartnerInnen auf dem Podium

Kathrin Bock-Famulla

Projektmanagerin, Ländermonitoring Frühkindliche Bildungssysteme, Bertelsmann Stiftung

Frauke Heiligenstadt MdL

stellv. Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin im Niedersächsischen Landtag

Heiger Scholz

Hauptgeschäftsführer, Niedersächsischer Städtetag

Heide Tremel

Geschäftsführerin, Landesarbeitsgemeinschaft Elterninitiativen Niedersachsen / Bremen