Um 14.00 Uhr bei schönsten Wetter ging es auf dem Parkplatz Garbsener Schweiz los.
Dabei waren 12 aktive Helfer, darunter viele Mandatsträger der SPD und mit „Bruno“ der Spürhund der Partei, der sich im Gelände vortrefflich auskannte. Die Leitung hatte der Abteilungsvorsitzende Wilfried Aick. Leider waren 8 Parteimitglieder durch Urlaub und Krankheit verhindert; auch der Nabu, der sonst immer mithalf, hatte sich entschuldigen lassen.

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Im Gegensatz zum ursprünglichen Termin im März lag jetzt keine Schnee mehr, statt desssen war ein Hauch von Frühling zu verspüren, der alle Teilnehmer in gelöste Stimmung versetzte.
Nach 2 Stunden war die Aktion, die von aha unterstützt wurde (Spende der großen Aktions-Säcke, Abfuhr der Säcke) und den Segen des staatlichen Forstamtes hatte, beendet.
Die Ausbeute betrug 10 Säcke mit diversen menschlichen Hinterlassenschaften, eine Holzpalette und die Reste eines Zeltgestänges. Schlimmer und geradezu eklig ging es in dem kleinen Wäldchen, das zwischen Raststätte und Busendhaltestelle liegt, zu.
Hieran wurde deutlich, dass einerseits durch den harten und langen Winter weniger Besucher die Garbsener Schweiz selbst verunreinigten, anderseits aber durch die Steigerung der Verkehrszahlen und der Raststättennutzer das kleine Wäldchen drastisch verunreinigt wurde.
Spontanes Lob und Zustimmung für/zu dieser Aktion gab es von Joggern und Spaziergängern; ein Motiv für die SPD-Abteilung auch im nächsten Jahr wieder diese Aktion durchzuführen, dann zum 37. Mal in Folge.
In bester Stimmung an frischer Luft bei Mett- und Käsebrötchen, Kaffee und Tee klang die Aktion dann aus.