Das Stadtteilhaus muss im Besitz der Stadt bleiben

 

In einem Antrag schlägt die FDP vor das erst vot kurzem erworbene Stadtteilhaus wieder zu verkaufen und begründet dieses mit der Notwendigkeit Liquidität für wichtige städtische Investitionen freizusetzen, insbesondere für die Modernisierung der Feuerwehren und argumentiert, das an dieser Stelle gebundene Kapital könne an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden. 

 

Die SPD-Fraktion weist diese Verkaufspläne als kurzsichtig und populistisch zurück. Die FDP hat von Beginn an den Kauf des Stadtteilhauses zu torpedieren versucht und dabei jedes populistische und aufwiegelnde Mittel angewandt. 

 

Die SPD stellt klar, dass der Verkauf dieses Gebäudes finanziell keinerlei Sinn mache, da die Stadt die dringend benötigten Flächen anderswo anmieten müsste, was langfristig wesentlich teurer wäre als die Nutzung der bestehenden Räumlichkeiten.

So bietet das Stadtteilhaus Räumlichkeiten für Geflüchtete, die auch weiterhin vorgehalten werden müssen. 

 

Weiter werden dringend Büroflächen für städtische Einrichtungen benötigt, wie für Teile der Stadtverwaltung, für die VHS , für Seniorenangebote wie auch schon in der im offiziellen Ratsbeschluss (112/2023 vom 3.7.2023) dargelegt. 

 

Aus Sicht der SPD ist das Stadtteilhaus ein wichtiger Besitz, der für die Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar ist und dessen Verkauf am Ende nur mehr kosten würde.