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Caren Marks Foto: SPD

24. November 2011: Marks setzt sich für Shuttleverkehr ein

Wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Caren Marks mitteilt, hat sie sich an das Bundesverwaltungsamt in Köln gewandt und die Behörde aufgefordert, die Ablehnung der Bürgerarbeitsstellen für den Shuttleverkehr zum PZH noch einmal zu überprüfen. Marks hält die Ablehnungsgründe für nicht stichhaltig. "Leider erlebe ich es immer wieder, dass aus Unkenntnis der örtlichen Gegebenheiten Anträge auf Bürgerarbeit abgelehnt werden", so die Abgeordnete. Sie hält es für einen Fehler, die Bürgerarbeit nicht vor Ort bei den JobCentern zu verankern, die die örtliche Situation einschätzen können. "Der Shuttleverkehr zum PZH ist eindeutig eine zusätzliche, voraussichtlich zeitlich befristete Aufgabe" findet Marks.

Die Verbesserung der Studienbedingungen sei zudem ein gesellschaftliches Anliegen und läge damit im öffentlichen Interesse. Auch die Region Hannover habe in einer Stellungnahme darauf hingewiesen, dass sie im Shuttleverkehr keine Konkurrenz zum öffentlichen Nahverkehr sehe, sondern das Angebot als sinnvolle Lösung bis zur Einrichtung von Nahverkehrsangeboten betrachte. Marks hofft, dass das Bundesverwaltungsamt die Ablehnung noch einmal einer Überprüfung unterzieht und die Stellen genehmigt werden. "Es ist nicht nachvollziehbar, dass die meisten Anträge auf Bürgerarbeit mit wenig überzeugenden Argumenten abgelehnt werden", kritisiert Marks. Bürgerarbeit sei für viele Vereine und Kommunen eine gute Möglichkeit, öffentliche Aufgaben zu erfüllen, die sonst nicht finanziert werden können. Vor allem biete sie den Arbeitssuchenden eine Chance, wieder Anschluss an den Arbeitsmarkt zu finden. "Das muss gefördert und nicht behindert werden".

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