SPD-Landtagsabgeordneter Kauroff unterstreicht Notwendigkeit eines Radschnellwegs zum neuen Campus Maschinenbau in Garbsen
Ab 2019 werden knapp 5000 Studenten zum Campus Maschinenbau nach Garbsen pendeln – einige davon sicherlich auch per Fahrrad. Alle Akteure sind sich bei der Notwendigkeit eines Radschnellwegs einig.
Aktuell führt die neun Kilometer lange Strecke vom Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover entlang der Herrenhäuser Straße, der Stöckener Straße, sowie der B6 und der A2 bis nach Garbsen. Der guten Ausleuchtung stehen 14 Verkehrsampeln sowie eine teils enge Wegführungen gegenüber. Schlussendlich stellt die aktuelle Route keine zufriedenstellende, langfristige Lösung dar.
Der Garbsener Stadtrat hat sich in einer Resolution einstimmig für einen Radschnellweg zwischen Hannover und Garbsen ausgesprochen. Man sollte die Chance nutzen, eine solch exponierte Einrichtung wie den Campus Maschinenbau optimal anzubinden. Der Radschnellweg sei dahingehend eine ausgesprochen sinnvolle Investition. Derzeit prüft die Region Hannover vier Trassenvarianten zwischen Hannover und Garbsen. Wenn das Land den Zuschuss gibt, könnte ein Baustart 2020 realisierbar sein.
Der SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Kauroff hat die Strecke selbst befahren und zeigt sich entschlossen: „Wir benötigen langfristig zwingend einen Radschnellweg um den neuen Campus Maschinenbau in Garbsen sinnvoll anzubinden. Die Fördermittel stehen zur Verfügung, allerdings muss schnellst möglichst gehandelt werden.“ Diese Botschaft wurde der für die Beantragung zuständigen Region übermittelt.