Beim traditionellen Wurst-, Käse- und Grünkohlessen wurden am 3. November in der „Eiche“ 2 Jubilare mit Urkunden und Ehrennadeln für ihre 10 und 25jährige Treue zur SPD von Rüdiger Kauroff ausgezeichnet:
Für 10 Jahre Mitgliedschaft: Heike Klapproth, für 25 Jahre: Hartmut Berg

Die Jubilare für die 60jährige Mitgliedschaft, Käthe Gärtner und Harro Bentlage, waren waren leider verhindert und erhalten die Urkunde und die Ehrennadel demnächst zu Hause.

171103jubilare Altgarbsen

Bei der Veranstaltung ging es im ersten Teil um die zurückliegenden Wahlen. Aick hob in seiner Einführungsrede besonders den Sieg der SPD in Garbsen und Altgarbsen bei der Landtagswahl hervor und gratulierte dem anwesenden Rüdiger Kauroff zum Einzug in den Landtag: „Nach langer Zeit hat Garbsen endlich wieder einen direkten Vertreter im Landtag, und der kommt auch noch von der SPD!“ Der frisch gebackene Landtagsabgeordnete in spe´ Kauroff berichtete von seinen ersten Erfahrungen und schilderte aus seiner Sicht, welche Chancen die denkbaren Koalitionen haben. Er bedauerte die unverständliche Absage der FDP gegenüber einer Ampelkoalition und begründete nachvollziehbar, warum jetzt nur eine rot-schwarze Koalition bleibe: „Eine Vernunftehe – keine Liebesheirat“.
Bei der eigentlichen Ehrung ging Aick dann auf die Jahre ein, in denen die Genossinnen und Genossen in die SPD eintraten. Er ließ noch einmal die politische Stimmung Revue passieren, die in diesen Zeiten herrschte, und trug mit Anekdoten und kleinen Geschichten aus diesen Jahren zur Unterhaltung der Anwesenden bei. Den Jubilaren wurden jeweils eine Urkunde sowie eine Brosche oder Nadel und dazu ein Blumenstrauß überreicht.

Der geehrte Hartmut Berg berichtete im Anschluss sehr anschaulich und unterhaltsam über seine Motive und persönlichen Gründe für den Parteieintritt und gab so aufschlussreiche private und emotionale Einblicke in seine Entscheidungen „Kulturell“ umrahmt wurde die Veranstaltung durch 3 Lieder, z. T. aus dem traditionellen Liedgut der SPD, die von den Anwesenden mit Inbrunst gesungen wurden.

Im zweiten, eher lockeren Teil des Abends wurden dann je nach Wunsch der Grünkohl sowie die Wurst- oder die Käseplatten serviert.
So klang die Veranstaltung – im begleitenden Verzehr passender Getränke – heiter und fröhlich aus. Die Gäste waren sich einig: „Im nächsten Jahr wird wieder gesungen!“