Die plötzliche Eile beim Abriss des Badeparks in Berenbostel und das Ultimatum für den Förderkreis Badepark stoßen bei der Berenbosteler SPD auf Empörung und Widerstand. Ohne Bürgerbefragung sollen hier von CDU, Grünen und Unabhängigen Tatsachen geschaffen werden, um "die Garbsener Stadtfinanzen in den Griff zu bekommen " , obgleich Garbsens Verschuldung nur bei 150 € pro Einwohner liegt. Zusätzlich sind für die Sanierung des Badeparks schon 1,5 Mio € für die nicht erfolgte Ausschreibung an Kosten entstanden. Auch hat es mit dem Siegerarchitektenbüro keinerlei Gespräche über mögliche Sparmaßnahmen gegeben. Die vorhandene idyllische Parkanlage und Infrastruktur in Berenbostel muss beim Zentralbad erst noch für 1,5 Millionen € geschaffen werden.Verwunderlich ist auch, dass die bisherige Wasserfläche von 2000 m2 beim Zentralbad auf 550 m2 verringert und dennoch die Betriebs- und Unterhaltungskosten von 2,2 Millionen € jährlich nur auf 1,9 Millionen € gesenkt werden. Da sollte man dem Neustädter Beispiel folgen , die von einem Eigenbetrieb für 20 Millionen € ein Hallen-, Frei - und Naturbad bauen lassen.
Ein Zentralbad ohne Freibad neben der Autobahn, vor einem Umspannwerk und hinter einem Regenrückhaltebecken ist nach SPD Ansicht für eine kinder- und familienfreundliche Universitätsstadt wahrlich kein Aushängeschild.
Die SPD Berenbostel wird weiterhin mit dem Freundeskreis für den Erhalt und die Sanierung des Badeparks kämpfen!