Am Samstag, dem 21. Mai 2011, war die SPD Altgarbsen/Garbsen-Mitte mit einem Pavillon am Brillantweg präsent. Sie hatte die Anwohner in Garbsen-Mitte zu einem Ideenwettbewerb eingeladen, bei dem Vorschläge zur Neugestaltung der beiden Grundstücke am Platin- und Brillantweg gemacht werden sollten. Die Resonanz auf diesen Aufruf war sehr positiv: Fast 30 verschiedene Vorschläge wurden eingereicht und müssen jetzt durch-gearbeitet werden.

110521GaMiPavillion

Der SPD-Abteilungsvorsitzende Wilfried Aick zeigte sich erfreut über die vielen konstruktiven Gespräche, die bei dieser Gelegenheit mit den Anwohnern geführt wurden.
Die Spannweite der Kreativität reichte vom radikalen Vorschlag, den Pumpenberg abzureißen und das Grundstück neu zu bebauen bis hin zu der Vorstellung, mit einer neuen, leisen Pumpe den Originalzustand wieder herzustellen und das damalige Kinderparadies erneut erstehen zu lassen. Bei dem Rasengrundstück am Brillantweg könnte nach Meinung einiger Anwohner zunächst durch Rückschnitt des Grüns und Erneuerung der Holzbohlen auf den Sitzgelegenheiten der Versuch gemacht werden, die Attraktivität als Treffpunkt wieder zu erschaffen; während jugendliche Bewohner des Stadtteils sich dort gut eine kleine Skateanlage vorstellen könnten

110521GaMiBrillantweg

Einig waren sich viele Gesprächsteilnehmer darüber, dass der alte „Gründergeist“ nicht mehr vorhanden ist, das Miteinander der Nachbarn ist in einigen Wohnbereichen nicht mehr so, dass man gemeinsam klönt, grillt oder feiert. Aick bot bei dieser Gelegenheit an, als mögliche Initialzündung eine kleine „Wiederbelebungsfeier“ zu veranstalten und dann zu gucken, ob die Anwohner wieder zueinander finden.

Einig waren sich alle Gesprächsteilnehmer darüber, dass an den beiden Grundstücken nicht erneut Treffpunkte randalierender Jugendlicher entstehen sollen.

110521GaMiPumpenberg

Die SPD wird die Anregungen und Ideen jetzt sichten und in ersten Gesprächen mit der Stadtverwaltung die Realisierungschancen ausloten. Im neu zu wählenden Rat wird es dann die Aufgabe der SPD sein, die politischen Mehrheiten für die Durchsetzung der besten Ideen und für die Finanzierung zu gewinnen. Nach Meinung von Aick ist nach der Kalkulation und Planungsreife der Vorschläge eine Einwohnerversammlung zur Rückkopplung der Planungen sinnvoll.

Die SPD geht davon aus, dass nach einer ansprechenden Neugestaltung der zwei Flächen dann auch die periodisch immer wieder aufkommende Idee des Verkaufs dieser Grundstücke endgültig vom Tisch ist