Noch bis zum 11. Oktober findet die Woche des bürgerschaftlichen Engagements statt. In diesem Jahr widmet sie sich dem Engagement von Jung und Alt.

„Das Engagement in Deutschland ist vielfältig. Ob beispielsweise Patenschaften Älterer für Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten oder Besuchs- und Einkaufsdienste Jüngerer für Seniorinnen und Seniore. In Deutschland engagieren sich Jung und Alt gemeinsam und füreinander. Das zeigt auch die aktuell laufende Woche des bürgerschaftlichen Engagements auf eindrucksvolle Weise“, so Caren Marks, familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.

Klar sei, Engagierte bräuchten in ihrem Umfeld eine Infrastruktur, die das Engagement ermögliche und die gute Rahmenbedingungen biete.

„Die SPD war auch in der Großen Koalition der Garant für die Verbesserung dieser Infrastruktur: Ohne uns hätte es nicht die “Hilfen für Helfer”-Reform im Spenden- und Gemeinnützigkeitsrecht gegeben“, betont Caren Marks. „Für die Förderung der wertvollen Arbeit von Initiativen, Selbsthilfegruppen und Seniorenbüros sowie die Aufstockung der Fördermittel für Jugendfreiwilligendienste haben wir uns ebenfalls stark gemacht. Wir nehmen die neue Bundesregierung in die Pflicht, dies fortzusetzen.“

Wichtig sei auch die Infrastruktur für generationsübergreifendes Engagement. Die SPD habe die generationsübergreifenden Freiwilligendienste eingeführt und weiterentwickelt. In den laufenden Projekten übernähmen Bürgerinnen und Bürger jeden Alters Verantwortung für andere: Für Junge, für Alte, für Menschen mit Behinderung, für Migrantinnen und Migranten oder auch für besonders belastete Familien. Solche Projekte müssten auch in Zukunft gefördert werden.

„Eine solidarische und demokratische Bürgergesellschaft braucht Engagement“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete. Es bleibe zu hoffen, dass die neue Regierung den Wert des freiwilligen Engagements erkenne und entsprechend fördere. Keinesfalls dürften bestehende Errungenschaften in der Engagementpolitik einer sozial ungerechten Steuerreform zum Opfer fallen.