„Der Besuch von Angeboten der Kindertagesbetreuung wirkt sich positiv auf die Bildungschancen von Kindern aus. Mit dem Bundesprogramm ‚Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung‘ wollen wir mit gezielten Angeboten benachteiligte Kinder erreichen, da diese häufig keine Kindertagesstätte besuchen“, informiert die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesfamilienministerin und SPD-Bundestagsabgeordnete Caren Marks.
Mit dem Programm will der Bund Kindern einen besseren Start ermöglichen, indem der Zugang zu Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege erleichtert wird. Ziel ist es, über örtliche Träger Kontakt zu Eltern herzustellen, die bisher aufgrund von Armut, Bildungsbenachteiligung, mangelnder Sprachkenntnis oder starker sozialer Belastung nicht erreicht wurden.
„Dabei wird über die Möglichkeiten und über die positiven Auswirkungen der frühen Bildung aufgeklärt, Einblicke in die praktische Arbeit der Kindertageseinrichtungen gegeben und Fragen geklärt, um Vorbehalte und Unsicherheiten abzubauen“, erläutert Caren Marks. Dies sei auch für Familien mit Fluchterfahrungen wichtig, denn in einer Kindertageseinrichtung lernen Kinder die deutsche Sprache am schnellsten.
Das Bundesfamilienministerium fördert bis zu 300 Standorte mit bis zu 150.000 Euro pro Jahr. Das Programm startet in diesem Frühjahr und läuft bis Ende 2020.
Weitere Informationen sowie das Formular zur Interessensbekundung für örtliche Träger:
http://www.fruehe-chancen.de/qualitaet/aktuelle-bundesprogramme/kita-einstieg/