Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Garbsen setzt auch in der Sommerpause ihre Besuchstermine fort und informierte sich am 28.08. beim Heimatwerk Hannover e.G. in Altgarbsen.

Wo noch bis vor wenigen Jahren die katholische St. Johanneskirche in der Mozartstraße stand, hat inzwischen das Heimatwerk 2011 – 2013 eine Seniorenwohnanlage mit 25 Wohnungen nach aktuellsten Standards errichtet.

„Auch Garbsen bleibt vom demographischen Wandel unserer Gesellschaft nicht verschont. Die Menschen werden älter und wollen aber so lange wie möglich in ihrer angestammten Wohnumgebung verbleiben.“, leitete der SPD-Abteilungsvorsitzende Wilfried Aick seine Eröffnung ein. „Gleichzeitig erwartet Garbsen mit dem Bau des Maschinenbaucampus einen Zuzug junger Menschen, Studenten und Beschäftigte der Universität.“ Hier marktgerechte Wohnangebote vorzuhalten ist ein wichtiges Thema für die SPD.

Empfangen wurde die Genossinnen und Genossen von den Vorständen des Heimatwerkes Hannover e.G. Jürgen Kaiser und Cord Holger Hecht sowie der Vorstandsassistentin Melanie Mahn. Herr Kaiser stellte in einem kurzen Vortrag das Heimatwerk Hannover, eine 1949 in Hannover von Kriegsheimkehrern gegründete Wohnungsgenossenschaft vor, die inzwischen in der Region ca. 1500 eigene Mietwohnungen betreut. Neben der Vermietung, Instandhaltung und Modernisierung dieses Bestandes baut das Heimatwerk auch neu, wenn es die Genossenschaftsmittel erlauben.

So ist bis 2013 auch die Wohnanlage für die Generation 50+ in der Altgarbsener Mozartstraße entstanden, in denen Menschen mit und ohne Handicap ein selbstbestimmtes Leben führen können ohne Barrieren bei niedrigen Energiekosten durch modernsten Baustandard. Hervorgehoben wurde von den „Heimatwerkern“ besonders die Gemeinschaft der derzeitigen Bewohner, die sich in aktiver Nutzung der vorhandenen Gemeinschaftseinrichtungen immer wieder zeigt.

Bei einem Rundgang durch das Gebäude und auch die Wohnung einer dort wohnenden SPD-Genossin konnten sich alle vom besonderen Charakter der Anlage überzeugen. „Sowohl der offensichtlich hochwertige Baustandard, ersichtlich an der Architektur und den gewählten Materialien, aber auch der gelebte genossenschaftliche Umgang miteinander haben mich besonders angesprochen!“, so der Fraktionsvorsitzende Karsten Vogel. Gern werden die SPD-Politiker die Kontakte im gegenseitigen Einvernehmen nutzen, wenn geeignete Flächen zur Verfügung stehen, an denen auch das Heimatwerk für weitere Projekte Interesse bekundet hat.