In dem Bürgerbegehren fordert der Freundeskreis die Stadtverwaltung auf, mit einem Bürgerbegehren die Bürger zu fragen, ob sie dafür sind, das Gelände des Badeparks Berenbostel weiter im städtischen Besitz zu behalten und es keiner anderen Nutzung zuzuführen.

„Damit wären die Pläne der Stadtverwaltung, auf dem Gelände des Badeparks Wohnbebauung zuzulassen, hinfällig und der Freundeskreis hätte eine wirkliche Chance, in angemessener Zeit ein Konzept zum Betrieb des Freibades zu entwickeln!“, sagt der SPD Vorsitzende Rüdiger Kauroff.

„Der von der Ratsmehrheit gesetzte Termin, dieses Konzept bis zum 30.05.2016 vorzulegen, war von Anfang nur dazu gedacht, den Freundeskreis unnötig unter Druck zu setzen. Schließlich die Verwaltung in ersten Gesprächen dem Freundeskreis längere Fristen dazu eingeräumt.“, führt Kauroff weiter aus.

Auch die SPD Fraktion unterstützt das Bürgerbegehren des Freundeskreises. „Wir werden den Freundeskreis mit allen unseren Möglichkeiten dabei unterstützen, dieses Bürgerbegehren auch durchzusetzen. So wird dann doch unsere Forderung erfüllt, bei solch wichtigen Entscheidungen die Garbsener Bevölkerung einzubinden, was die Ratsmehrheit noch vor 2 Monaten verhindern wollte.“, stellt der SPD-Fraktionsvorsitzende Karsten Vogel fest.

„Wir erwarten, dass nach dem angekündigten und auch notwendigen Abriss des Hallenbades in Berenbostel der Rest des Badeparks nicht abgerissen wird! Damit würde dem Freundeskreis angemessene Zeit für das Erstellen eines tragfähigen Konzeptes zum Betrieb des Freibades eingeräumt werden.“, fügt Karsten Vogel hinzu. „Eine Bebauung des Badeparkareals soll ja sowieso nur dazu dienen, die falschen Entscheidungen von CDU, Grünen und Unabhängigen möglichst schnell vergessen zu machen, was aber nicht gelingen wird!“