Ein starkes Stück hat sich Herr Pilarski da geleistet. Durch Stimmungsmache und Aufruf bei Facebook, an einer Sitzung des Ortsrates teilzunehmen, hat er sich unseriös verhalten. Er wusste, dass der Sitzungsraum viel zu klein war und im Rahmen einer normalen Ortsratssitzung auch kein Meinungsaustausch mit Besuchern möglich war. Wegen der befürchteten Folgen musste erstmals ein Polizeibeamter in Zivil an einer Sitzung im Rathaus teilnehmen. Jeder vernünftige Mensch weiß, was gerade Einladungen und Aufrufe bei Facebook verursachen können. Wir erinnern uns an die Einladung einer 16-Jährigen auf Facebook zu ihrer Geburtstagsparty, die in einem chaotischen Massenansturm endete. Sowohl Besucher als auch Kommunalpolitiker gingen deshalb mit einem sehr unsicheren Gefühl zur Sitzung des Ortsrates.
Auch die ständigen Anfeindungen gegenüber unserem Bürgermeister lassen jeglichen Realitätssinn vermissen. Ist es nicht Alexander Heuer, der regelmäßig zu Bürgergesprächen einlädt und sich offen den Fragen stellt. Ist es nicht Alexander Heuer, der für Integration und ein friedliches Miteinander in Garbsen steht. Gerade seinem Einsatz verdanken wir, dass es im Stadtteil Auf der Horst nach einer Serie von Brandstiftungen wieder aufwärts geht. Das neue Planetencenter wird Ende des Jahres eröffnet, die Wohnungseigentümer wollen sich engagieren, ein Streetworker-Projekt konnte nach überflüssiger Polemik von Herrn Pilarski und Frau Märtz endlich gestartet werden. Die Zusammenarbeit mit der Polizei funktioniert und die Garbsener Moscheevereine arbeiten mit dem Bürgermeister zusammen.
Wir haben nicht in Erinnerung, dass Herr Pilarski an den wichtigen Veranstaltungen vor Ort jemals teilgenommen hat. Auch in Havelse, wo fast 200 Anwohner das Gespräch mit Alexander Heuer gesucht haben, hat er ebenso wie seine Parteifreunde gefehlt. Ansonsten wüsste er, dass sich unser Bürgermeister niemals zu schade ist, das direkte Gespräch mit Bürgern zu führen. Integration bedeutet für uns menschliches Miteinander unter menschenwürdigen Verhältnissen. In einem eingezäunten Containerdorf am Waldrand von Havelse ist eine erfolgreiche Integration nicht vorstellbar. Deshalb dankt die SPD Garbsen dem Oberbürgermeister Stefan Schostok für seine klare Aussage, dass es an der Stadtgrenze zu Havelse keine Containerunterkünfte geben wird.
Rüdiger Kauroff Sabine Oehlerich-Deutschinger