Die Garbsener SPD ist betroffen über den Brand der Willehadi Kirche am vergangenen Dienstag. Vandalismus und Gewalt und Brandstiftungen lösen nicht die Probleme des Stadtteiles „Auf der Horst“ oder anderswo. Es muss endlich gelingen, wieder zu einem friedlichen Miteinander aller im Stadtteil zu kommen.

Deshalb setzt sich die SPD in Garbsen schon seit langem für die Einstellung von Streetworkern ein. Erfolge in anderen Städten haben gezeigt, dass es mit deren Hilfe gelingen kann, einen Kontakt zu den Jugendlichen zu erhalten und auf ihr Handeln einzuwirken. Wir werden uns weiter verstärkt dafür einsetzten, dass finanzielle Mittel in ausreichender Höhe zur Verfügung gestellt werden, damit mindestens drei bis vier Streetworker so schnell wie möglich eingestellt werden und ihre Arbeit aufnehmen.

Um solche Sozialarbeit zu unterstützen hatte die SPD bereits vor mehr als 10 Jahren die Aufnahme ins Projekt „Soziale Stadt“ für Auf der Horst initiiert. Leider haben schwarz/gelbe Landes- und Bundesregierungen genau diesen Sozialaspekt aus der Projektfinanzierung gestrichen. Dies gilt es wieder zu ändern.

Die Menschen im Stadtteil Auf der Horst sind verunsichert und brauchen die Unterstützung aller, um wieder ruhig und sicher leben zu können. Dem sehen wir uns weiter verpflichtet. Die SPD Garbsen unterstützt das Bündnis des Bürgermeisters gegen Gewalt, Vandalismus und Brandstiftung voll und ganz und wird sich an der Umsetzung beteiligen.

Rüdiger Kauroff Karsten Vogel
Vorsitzender Vorsitzender
SPD Garbsen SPD-Fraktion